Glück liegt jenseits unserer Ängste
20.05.2022 18:58
von Ulla Knoll

Glück liegt jenseits unserer Ängste

 

"Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung."
[Erich Fromm]


Glück muss man können, denn Glück ist nicht einfach.

 
Zumindest kommt die Suche nach dem Glück uns oft schwer vor .. Oft müssen wir etwas, das uns zur Gewohnheit geworden ist, mit dem wir uns wohl fühlen, loslassen, um das Glück, das vor uns liegt, greifen zu können. 

Wir müssen gegen die kleine Stimme in unserem Kopf entscheiden, die uns nur zu oft ermahnt:

  • Was werden die Nachbarn sagen?
  • Was die Arbeitskollegen?
  • Was die Familie?
  • Der/die PartnerIn?

  • Vernunft oder Risiko?
  • Gewohnheit oder Entdeckerdrang?
  • Alt Bewährtes, also bekanntes oder der Sprung ins Unbekannte?
  • Sicherheit oder Herausforderung?

Das sind die wirklich wichtigen Entscheidungen, die anstehen - und die uns oft dazu verleiten, den vermeintlich einfacheren, bekannten Weg zu gehen.

Doch wenn wir dahin wollen, wo das große Glück auf uns wartet, müssen wir uns tiefer auf uns selbst einlassen. Nur wenn wir unsere Ängste anschauen, sie kennenlernen und lernen, mit ihnen umzugehen, können wir sie überschreiten. Nur dann können wir dahin gehen, wo das Glück auf uns wartet.

Ich gebe es zu, dieser Weg wird oft von Enttäuschung begleitet. Durchhaltevermögen ist gefragt. Einmal mehr geht es darum, unsere Ziele möglicherweise wieder nicht zu erreichen, ein Vorhaben wieder nicht zu Ende zu bringen ... und dann sind wir wieder enttäuscht ... wieder enttäuscht von uns selbst. 

Und genau hier schließt sich das Hamsterrad.

Zeit, unseren Fokus zu verändern, liebe Leserin / lieber Leser!


Ihr Glück liegt darin, wer Sie WIRKLICH sind - Glück kommt nicht „von außen“.


Lassen Sie es zu und seien Sie es sich wert, glücklich zu sein. Entscheiden Sie sich für Ihre Emotionen wie Freude, Zufriedenheit und Vergnügen.

Elisabeth Kübler-Ross, Ärztin und Sterbeforscherin schreibt zu den Herausforderungen des Lebens folgendes:

„Dinge, die wir für Tragödien halten, sind nur dann wirklich Tragödien, wenn wir sie dazu machen. Wir können uns genauso gut dazu entschließen, sie als Chancen zu sehen, als Möglichkeit zu reifen und zu wachsen. Dann wird uns sehr rasch klar, dass die angeblichen Tragödien in Wirklichkeit Herausforderungen sind. Winke, die wir brauchen, um unser Leben zu ändern. Wenn wir am Ende unseres Lebens stehen und zurückblicken – nicht auf die schönen Zeiten, sondern auf die stürmischen Tage, dann werden wir feststellen, dass es die Stürme sind, die uns zu dem gemacht haben, der/die wir heute sind.“


Ich jedenfalls freue mich und bin glücklich, wenn Sie alle auf ein glückliches Leben zurückblicken!

In diesem Sinne, liebste & glücksvolle Grüße

Ihre Ulla Knoll

 
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